Spitzwegereich

Der Spitzwegerich ist ein Geschenk der Natur.
Bei Mückenstischen oder Brennessel brennen auf der Haut hilft ein Blatt vom Spitzwegerich, dass zerknüllt oder verbissen wird damit der Saft auf die Stelle aufgetragen werden kann.

Pro: fast überall zu finden, Natur pur, alles am Spitzwegerich essbar, keine Salbe mit Zusatzstoffen, preiswert, einfach, gibt keine giftige Pflanze zum verwechseln (Mittelwegerich, Breitwegerich haben weniger Wirkung)

Zeit: muss man pflücken oder im Garten anbauen

Verwendungszwecke / So geht es:
1. Spitzwegerich in der Hand verreiben bis der Saft ausstritt. Auf Insecktenstiche, Verbrennungen und zum Blutung stillen auftragen.
2. Die Samen können im Frühsommer als unsere heimischen Flohsamen gegessen werden. Positiv für die Verdauung.
3. Die Blätter fein geschnitten in den Salat oder wie Spinat nutzen.
4. Die Blüten in der Pfanne rösten als SalatTopping (Geschmack von Champignons)

Tipps:
Der Spitzwegerich wird in der Heilkundes sehr gerne und viel verwendet.
Er enthält viele Glykoside (Aucubin) Schleimstoffe, Saponine und Kieselsäure, Zink, Kalium, viel Vitamin C und B.
Bei Hautverletzungen / Blutungsstillen, Verbrennungen und Insektenstichen wird er gerne angewand.
Lindert Entzündungen in Mund, Hals und Reizhusten.
Innerlich ist er gut bei Magenschleimhautentzündung Reizdarm und Harnwegsinfektinfektion

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